In der randomisierten Phase II DYNAMIC-Studie wurde in den letzten Jahren untersucht, ob das post-operative Vorhandensein von ctDNA als Marker für eine adjuvante Chemotherapie genutzt werden kann. Hierfür wurden Patienten entweder der ctDNA-basierend auf dem post-operativen Vorhandensein von ctDNA-oder basierend auf den histopathologischen Eigenschaften des Tumorsmittels adjuvanter Chemotherapie behandelt.1
Insgesamt erhielten nahezu doppelt so viele Patienten in der Standard-Gruppe (28 %) wie in der ctDNA-basierten-Gruppe (15 %) eine adjuvante Chemotherapie. Trotzdem unterschied sich das Rezidivrisiko bis zu 3 Jahre nach OP in beiden Gruppen nicht.
Des Weiteren wurde im Vergleich zu früheren Studien eine deutliche Verbesserung des rezidivfreien Überlebens in Patienten mit post-operativer ctDNA, nach Behandlung mit adjuvanter Chemotherapie beobachtet.2-7.
Auch am MGZ – Medizinisch Genetischen Zentrum in München können Sie eine post-operative ctDNA Analyse durchführen, um so die Entscheidung für oder gegen eine adjuvante Chemotherapie zu unterstützen. Mit der qualitativ hochwertigen analytischen und klinischen Validierung unserer ctDNA Analysen bieten wir eine hochsensitive Methodik um post-operative ctDNA nachweisen zu können8,9.
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